TỰ ĐIỂN TỔNG HỢP
  • Tra từ
  • Các Từ điển khác
    Từ điển Hán Việt Trích Dấn Từ điển Hán Việt Thiều Chửu
    Từ điển Chữ Nôm Trích Dấn
    Đại Nam Quấc Âm Tự Vị Từ điển Hội Khai Trí Tiến Đức
    Phật Quang Đại Từ điển
  • Hướng dẫn
    Hướng dẫn
    Về Từ điển tổng hợp
  • Tài khoản
    Đăng nhập Đăng xuất Đăng ký
  • Quản lý
    Cấu hình tự điển Bảng thuật ngữ Nhập bảng thuật ngữ Xuất bảng thuật ngữ
ANY>>ANY

Việt

heuristik

suy nghiệm

 
Từ điển KHCN Đức Anh Việt

phỏng đoán

 
Từ điển KHCN Đức Anh Việt

ơristic

 
Từ điển KHCN Đức Anh Việt

phương pháp phát hiện

 
Từ điển Đức Việt - Nguyễn Thu Hương

phương pháp khám phá

 
Từ điển Đức Việt - Nguyễn Thu Hương

Anh

heuristik

heuristics

 
Từ điển KHCN Đức Anh Việt

fortuitous accident clause

 
Từ điển IATE Đức-Anh-Pháp (I-A Terminology for Europe)

Đức

heuristik

Heuristik

 
Metzler Lexikon Philosophie
Từ điển KHCN Đức Anh Việt
Từ điển Đức Việt - Nguyễn Thu Hương
Từ điển IATE Đức-Anh-Pháp (I-A Terminology for Europe)

die den Zufall ausnutzt

 
Từ điển IATE Đức-Anh-Pháp (I-A Terminology for Europe)

Pháp

heuristik

clause de l'évènement fortuit

 
Từ điển IATE Đức-Anh-Pháp (I-A Terminology for Europe)
Từ điển IATE Đức-Anh-Pháp (I-A Terminology for Europe)

Heuristik,die den Zufall ausnutzt /IT-TECH/

[DE] Heuristik, die den Zufall ausnutzt

[EN] fortuitous accident clause

[FR] clause de l' évènement fortuit

Từ điển Đức Việt - Nguyễn Thu Hương

Heuristik /[hoy'nstik], die; -/

phương pháp phát hiện; phương pháp khám phá (trong giáo dục);

Từ điển KHCN Đức Anh Việt

Heuristik /f/TTN_TẠO/

[EN] heuristics (thuật)

[VI] suy nghiệm, phỏng đoán, ơristic

Metzler Lexikon Philosophie

Heuristik

(Erfindungskunst; griech. heuriskein: finden, auffinden), Lehre bzw. Theorie der Verfahren zum Finden von Neuem und Problemlösen. Heuristische Verfahren ziehen nicht direkte, formalisierbare Schlüsse, sondern sind zur Lösung führende Hilfsmittel für Fragestellungen, zu deren Beantwortung eindeutige Verfahren fehlen oder unvertretbar aufwendig erscheinen. Sie dienen nur dem Auffinden, nicht dem Beweisen oder Begründen neuer Erkenntnisse, und arbeiten u.a. mit Analogien, Assoziationen, Vermutungen, Wahrscheinlichkeiten und Generalisierungen. – In der H. werden zwei grundsätzlich verschiedene Richtungen vertreten. (1) Die kombinatorische oder lullistische H. sieht Neues als in der Neukombination grundsätzlich bereits vorhandener Elemente entstehend an und sucht dementsprechend eine weitgehend methodische Beschreibung innovativer Prozesse zu geben. Dies liegt bereits dem von Raimund Lull 1275 dargelegten Verfahren zur Generierung aller Wahrheiten aus einem endlichen Kanon von Prädikationen, Prinzipien und Problemen zugrunde und wird von Leibniz in seiner Erfindungslehre 1676 wieder aufgenommen. Der kombinatorischen H. wesentlich ist, dass mit der Beschreibung des zugrundegelegten Wissens die möglichen Lösungen – als im sog. »morphologischen Kasten« entstehende Kombinationen – bereits bestimmt sind. Insbesondere die in der Informatik entwickelten heuristischen Verfahren zur mathematischen Beweisfindung, zur Reduktion von Suchstrategien und zum Umgang mit vagem Wissen sind hier einzuordnen. (2) Die intentionale oder topische H. versteht hingegen Neues als Schöpfung neuer Elemente bzw. Stiften neuer Beziehungen und Prädikationen. Daher kann sie keine systematische Anleitung zur Problemlösung bieten, sondern nur eine Theorie innovativer Prozesse und ihrer Voraussetzungen, und ist ursprünglich der Topik zuzurechnen. Wie Aristoteles in der Beurteilung neuer Sachverhalte im Hinblick auf analoge Musterfälle ein nicht formalisierbares, aber lehrbares Verfahren sah, »auf der Grundlage der herrschenden Meinungen über jede vorgelegte Zweifelsfrage zu einem Urteil zu kommen« (Topik 100a), sollen nach Kant heuristische Begriffe nicht zeigen, wie ein Gegenstand bereits bestimmt ist, sondern als »regulative Prinzipien des systematischen Verstandesgebrauchs im Felde der Erfahrung« (KrV B 799) allererst die Leitlinien der Bestimmung der Gegenstände der Erfahrung und damit die Möglichkeit kreativer Zuschreibungen bieten. Topisch-heuristische Prozesse sind somit durch die Absicht der Problemlösung intentional geleitete Erörterungen neuer Sachverhalte und Vorstellungen. Die jeweiligen Topoi der Betrachtung werden in ihrer Problemrelevanz erst in der aktuellen Problematik gesetzt und sind daher in ihrer Bezugnahme auf den Gegenstandsbereich nicht formalisierbar. Dies H.-Verständnis findet sich insbesondere in der Jurisprudenz. – In wissenschaftstheoretischer Absicht definiert Lakatos negative heuristische Regeln für die Erstellung wissenschaftlicher Theorien und der Beurteilung ihres innovativen Gehalts.

EJ

LIT:

  • L. Bornscheuer: Topik. Frankfurt 1976
  • C. Burrichter/R. Inhetveen (Hg.): Technische Rationalitt und rationale Heuristik. Paderborn u.a. 1986
  • I. Lakatos: Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme. Braunschweig/Wiesbaden 1982
  • Th. Vieweg: Topik und Jurisprudenz. Mnchen 1974
  • F. Zwicky: Entdecken, Erfinden, Forschen im morphologischen Weltbild. Mnchen/Zrich 1971.